Stammbaum der Familie
Götting
(Details lebender Personen wurden ausgeblendet)



Anmerkungen für Hinrik von Gothinge


Hans-Heinrich Götting unternimmt in seiner "Chronik Götting" den Versuch,
die Ahnenreihe über die sicheren Daten des Hinrik von Gothinge (Generation "0")
bis in das Jahr 892 zurück zu verfolgen.

Dabei errechnet er die Geburtsjahre im durchschnittlichen Generationen-Rythmus von 33 Jahren und kennzeichnet die Generationsfolge mit dem "-"-Zeichen.
Ausserdem ist das Jahr der urkundlichen Erwähnung angegeben:

-12 892 Rovtperht de Gotingin 934 Bayern
-11 925 ?
-10 959 ?
- 9 992 Lantrik 1050/55
- 8 1025 Adalbertus 1074
- 7 1058 Adalpreht ? 1130
- 6 1091 Meinhardus de Gotingen 1148
- 5 1124 Luitpold sen. - v.Herzberg 1180
- 4 1157 Luitpold jun. 1180
- 3 1190 Luitpold und Johannes 1226
- 2 1224 Balduin ? 1270
- 1 1257 ?
- 0 1290 Hinrik von Gothinge

1331 leiht Heinrich dem Rat der Neustadt 24 Mark (1 Mark = 233,86 Gramm Feinsilber).
Ab 1334 bis mindestens 1367 wird er als Ratmann (Ratsherr) des Sackes genannt.
Heinrich zählte zu den Patriziern, wenn auch nicht zu den reichsten und war Gewandschneider (=Tuchhändler, nicht Schneider). Heinrich hat sein Haus in der Braunschweiger Schuhstrasse (1344) "im Vallerslevischen Hof" gebaut.
Diese Strasse heisst noch heute so und befindet sich südwestlich der Burg Dankwarderode.
Heinrich scheint nicht unvermögend gewesen zu sein.

Aus den Jahren 1331 bis 1348 bezeugen Urkunden, dass er Geld verliehen hat.
Aus dem Jahre 1347 wird berichtet, dass er in seinem Hof in der Schuhstrasse einen "Övesval" (Erker) und auch neue Fenster errichtet hat.
Auch hat Heinrich und seine Erben mindestens von 1344 bis 1384 1/4 des gesamten Braunschweiger Bierzolls.

Eine Urkunde aus dem Jahre 1343 besagt, dass ihm zur Hälfte die Mühle in Aligse sowie die Hälfte der Zehnten von Sowinghe (Sauingen) u. Slistidde (Schliestedt) gehört.
1345 erwirbt Heinrich für 30 Mark auch die zweite Hälfte am Zehnten von Schliestedt.
Dieses Anrecht bleibt bis 1435 in der Familie.

1349 vermacht Heinrich "von Göttingen" seiner Frau Mygen und seinen Kindern alles, was er hat ausserhalb und innerhalb der Stadt Braunschweig.

(Qu.: Chronik Götting)
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© Michael Götting

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